Tour de Madrid – Isabella Pühringer

Charity Event für BILDUVEA

Für dieses Projekt werde ich rund drei Wochen mit dem Rad unterwegs sein. Mein Ziel? Euch mit meiner Reise zu inspirieren und zu motivieren, etwas Großes zu bewegen – durch eure Spenden für den Verein BILDUVEA.

Warum nehme ich bei diesem Projekt teil?

Was mich an BILDUVEA von Anfang an begeistert hat, ist die Vision von drei jungen, motivierten Menschen, die sich leidenschaftlich für einen positiven Wandel einsetzen. Sie setzen sich nicht nur für die Gesellschaft ein, sondern auch für unseren Planeten. Ihre Initiative hat mich tief beeindruckt – deshalb möchte ich meinen Teil dazu beitragen.

Lieblingszitat

„Schwitz kann Wettex“ – ein Zitat von meinem Papa, Josef Pühringer. Für mich bedeutet es, dass aus jeder Herausforderung letztlich etwas Gutes entstehen wird. Es ist ein wunderbarer Reminder, dass wir niemals aufgeben sollten – alles wird sich zum Guten wenden.

Warum diese Intention?

In meinem Alltag als Stationsleitung einer Schlaganfallabteilung und Neurologie begegne ich täglich Menschen, die mit den Folgen eines ungesunden Lebensstils oder chronischer Unzufriedenheit kämpfen. Oft sind es genau diese Faktoren, die zu ernsthaften Erkrankungen führen – manche davon so schwerwiegend, dass sie ein Leben lang anhalten. Es ist mein Herzensanliegen, den Menschen zu mehr Bewegung zu verhelfen. Denn ich weiß, dass gerade Sport der Schlüssel zu mehr Lebensfreude ist und eine enorme Auswirkung auf unser Wohlbefinden hat.

Doch damit nicht genug – ich möchte mit meiner Aktion auch den Verein BILDUVEA ins Rampenlicht stellen. Dieser Verein hat so viele großartige Ideen und Visionen und setzt sich dafür ein, Menschen zu verbinden und die Welt ein Stück weit besser zu machen.

Was ist Rennradfahren für mich?

Für mich ist Rennradfahren mehr als nur Sport. Es ist ein Moment der Freiheit. Den Wind im Gesicht, die frische Luft in den Lungen und die Sonne auf der Haut zu spüren, sind für mich wahre Glücksmomente. Doch was dieses Erlebnis noch besonders macht, ist die körperliche Herausforderung. Rennradfahren erfordert nicht nur Ausdauer, sondern auch eine hohe Fitness, um das Rad bei hohen Geschwindigkeiten sicher zu kontrollieren. Diese körperliche Gesundheit ist ein Privileg, für das ich jeden Tag dankbar bin. Mit jedem Kilometer habe ich nicht nur meine körperliche Fitness, sondern auch meine Resilienz gestärkt. Ich habe gelernt, dass wir alles erreichen können, wenn wir unsere Gedanken auf das Ziel ausrichten und an uns selbst glauben. Diese Erkenntnis hat mich in vielen Lebensbereichen vorangebracht – und sie ist der Grund, warum ich nie aufhören werde, an meine Träume zu glauben.

Warum so lange Distanzen?

Die Welt ist voller faszinierender Orte und inspirierender Menschen, und ich möchte so viel wie möglich davon erleben. Die Reise nach Madrid ist bereits meine vierte Radreise, aber jede dieser Touren hat ihre eigene Magie. Ob von Italien nach Österreich, von Gutau nach Paris oder von Gutau nach Göteborg – kein Kilometer ist wie der andere. Es sind die Abenteuer und die unvergesslichen Momente, die jede dieser Reisen zu einem einzigartigen Erlebnis machen. Und es sind diese Geschichten, die ich gerne mit anderen teile, um sie ebenfalls zu eigenen Abenteuern zu ermutigen.

Mutig zu sein und die Komfortzone zu verlassen wird oft mit unvergesslichen Erfahrungen belohnt. Während meiner letzten Reise, der "Tour de Oslo", bei der ich für einen gemeinnützigen Verein gefahren bin, habe ich erfahren, wie sehr uns andere Menschen unterstützen können. Als mein Rad gestohlen wurde und die Reise abrupt zu Ende schien, erhielt ich eine überwältigende Welle an Unterstützung und aufmunternden Nachrichten. Diese positiven Worte haben mich tief berührt und sind heute noch eine Quelle der Motivation für mich.

Ich weiß, dass sich die "Tour de Madrid" genauso lohnen wird – nicht nur für mich, sondern für alle, die sich dieses Projekt zu Herzen nehmen. Ich bin unglaublich dankbar, von so vielen großartigen Menschen umgeben zu sein, die bereit sind, für eine gute Sache zu spenden und mich auf diesem Weg zu begleiten.

Danke im Voraus an alle, die sich an diesem Projekt beteiligen und es unterstützen werden.